Ihre süddeutsche Galerie für den Kauf und Verkauf von Christian Friedrich Mali
Christian Friedrich Mali
1832 Darthuizen, Niederlande – 1906 München
Er war von Beruf Xylograph, wandte sich aber 1857 in München der Malerei zu. Er wurde Schüler seines Bruders Johann Mali, der vor allem von Constant Troyon beeinflusst war. In den 60er Jahren unternahm er Reisen nach Oberitalien. 1865 fuhr er nach Düsseldorf und anschließend nach Paris. Ab 1862 bis in das Jahr 1902 besuchte er fast jedes Jahr den Chiemsee. Ab 1866 hielt er sich ständig in München auf, wo er den Tiermaler Anton Braith kennenlernte. Mit diesem verband ihn eine Freundschaft bis zum Tod. Im Sommer 1869 war er auf der Fraueninsel, wo er sich damit beschäftigte, in anschaulicher Weise Maler- und Familien-Jdylle darzustellen. So zeigt ein Bild das Wirtshaus auf der Insel, dessen Gäste unter großen Bäumen in der Sonne sitzen. Im selben Jahr war Karl Raupp zum ersten Mal dort erschienen. Er berichtet in seinen Lebenserinnerungen, dass in dieser einzigen Herberge außer ihm noch der Maler Christian Mali als Gast wohnte. Der Künstler hinterließ der Stadt Biberach seinen künstlerischen Nachlass sowie mehr als 250 Ölbilder anderer Maler. 1902 wurde er Ehrenbürger der Stadt Weilheim/Teck und 1905 von Biberach an der Riß. Für seine unverkennbaren Gemälde erhielt Mali nicht weniger als 8 Gold-, Silber- und Bronzemedaillen. Von ihm stammen sehr viele Bilder aus dem Achental und der Feldwies, die ein feines Kolorit auszeichnet.
(Fritz Aigner, Maler am Chiemsee, Prien am Chiemsee 1983, S. 376).
Öl auf Leinwand auf Karton ⋅ 28,7 x 56 cm
Öl auf Leinwand auf Karton
Öl auf Leinwand ⋅ 33 x 51 cm
Öl auf Karton ⋅ 14,1 x 11,5 cm
Öl auf Leinwand auf Karton ⋅ 28,5 x 37 cm
Öl auf Leinwand
Öl auf Karton ⋅ 13,5 x 11 cm
Öl auf Leinwand ⋅ 24 x 17 cm