Ihre süddeutsche Galerie für den Kauf und Verkauf von Emil Thoma
Emil Thoma
1869 Zürich, Schweiz – 1948 Riedering
Er wollte ursprünglich Bildhauer werden, kam aber dann über die Kunstgewerbeschule an die Akademie in München, wo Wilhelm von Diez sein Lehrer wurde. Die Not des Alltags zwang ihn zu Nebenarbeiten auf kunstgewerblichem Gebiet. Seine Liebe zur Musik veranlasste ihn zu einem Studium bei Prof. Eduard Bach; er erreichte die Konzertreife. 1908 ging Thoma nach Paris, wo er nachhaltigste Eindrücke aus der Begegnung mit den Impressionisten gewann. 1910 siedelte er sich in Riedering am Simssee an und heiratete die Volkskundlerin Annette Schenk. 1913 erhielt er die goldene Medaille für sein Bild „Mutter mit Kind“. Im Jahre 1920 gründete er mit den Malern Roloff, Klinckerfuß u. a. die „Welle“, eine Vereinigung, die in einem selbsterbauten Pavillon am Stocker Ufer erfolgreich ausstellte und Geselligkeit pflegte. Thoma war mit dem Maler Hagemeister befreundet, der ein Buch über Carl Schuch geschrieben hat. 1929 fand die Begegnung mit Max Bram statt, dem die Erbauung der Rosenheimer Galerie zu verdanken ist. Wie für viele seiner malenden Zeitgenossen sind Thoma die Landschaft um Rosenheim und deren Bewohner zum Gegenstand seiner Kunst geworden. Von den frühesten bis zu den späteren Werken spannt sich zielstrebig ein weiter Bogen steter künstlerischer Steigerung.
(Fritz Aigner, Maler am Chiemsee, Prien am Chiemsee 1983, S. 388).
Öl auf Leinwand ⋅ 60 x 75 cm
Öl auf Leinwand auf Holz ⋅ 35,5 x 26 cm
Öl auf Leinwand ⋅ 60 x 50 cm
Öl auf Leinwand ⋅ 36 x 43 cm
Öl auf Holz ⋅ 32,5 x 27 cm
Öl auf Leinwand
Öl auf Leinwand ⋅ 85 x 70 cm*
Öl auf Leinwand
Öl auf Holz
Öl auf Leinwand
Öl auf Leinwand
Öl auf Leinwand
Öl auf Leinwand
Öl auf Leinwand
Öl auf Leinwand
Öl auf Leinwand