Ihre süddeutsche Galerie für den Kauf und Verkauf von Eugen Croissant
Eugen Croissant
1898 Landau in der Pfalz - 1976 Urfahrn am Chiemsee
"Die Akademie ehrt das Lebenswerk eines Malers, der fern allem lauten Betrieb, ohne Konzession an vorübergehende Moden seinen eigenen Weg gegangen ist. Seit Jahrzehnten in einem stillen Haus am Chiemsee lebend, hat er sich insbesondere auch der Darstellung dieses vielgemalten Landstrichs gewidmet, ohne jemals die Schablone des Herkömmlichen zu berühren. In seinen Aquarallen spürt er dem Zauber des Lichts, der Kraft und der Zartheit der Form nach. Zurückhaltend und eindrucksstark bedeutet sein Werk eine eigenständige Fortführung bester deutscher Landschaftskunst", lautete die Begründung, mit der der "Preis der Malerei 1975" durch die Bayerische Akademie der Schönen Künste an den schweigsamen Mann vom Chiemsee verliehen worden ist. Croissant hatte mit Julius Diez, Karl Caspar und Willi Geiger profilierte Lehrer vorzuweisen. Keinem von ihnen ist er haften geblieben. Im Grunde war er ein legitimer Nachfahre von Max Haushofer, da er wie dieser das Seenland zu einem Zeitpunkt entdeckt hatte, an dem viele geglaubt hatten, dass diese Landschaft schon lange künstlerisch ausgeschöpft sei.
"Das Dasein hat ihn berührt, im Zustand der Ruhe, nicht der Aktion. Er hat es nicht in Frage gestellt, er wollte nur festhalten und schuf dabei Bilder von hoher kontemplativer Schönheit" In seinen Aquarellen gelang es ihm ohne ständige Wiederholung die höchst reizvollen Motive und Stimmungen der verschiedenen Landschaften zu duftigen, lockeren Farben einzufangen, ohne dabei den Zauber dere Atmosphäre zu vernachlässigen. Immer wieder geriet er in den Bann der kleinen und der großen Schiffe, der Fischerboote mit ihren abenteuerlichen Takelagen und der alten Dampfer, die Winterschlaf hielten oder faul rostend vor sich hin dösten. Eugen Croissant wurde ein meisterhafter Schilderer und neuer Entdecker des Chiemsees. Selbst an strengen Frosttagen stand er draußen im Schnee, um in seiner malerischen Wahlheimat Aquarelle zu malen. Damit in der kalten Jahreszeit das Wasser nicht einfrieren konnte, streute er regelmäßig Salz hinzu. Trotzdem erkennt man an manchen Winterbildern infolge schnellen Einfrierens Schlieren und Kristalle, die als eigenwillige Struktur zurückblieben.
Franz Xaver Maria Gailer
Aquarell ⋅ 47 x 62 cm
Aquarell ⋅ 45 x 61 cm
Aquarell ⋅ 46 x 61,5 cm
Aquarell ⋅ 34,8 x 45,5 cm
Aquarell
Aquarell
Aquarell
Aquarell
Aquarell
Aquarell
Öl auf Leinwand
Öl auf Leinwand
Aquarell
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Aquarell
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Öl auf Leinwand
Aquarell