Ihre süddeutsche Galerie für den Kauf und Verkauf von Franz von Defregger
Franz von Defregger
1835 Ederhof bei Stronach, Gemeinde Iselsberg-Stronach, Osttirol - 1921 München
Die Münchner Ikone der gründerzeitlich alpenländischen Genremalerei
Franz von Defregger, Exponent der gründerzeitlich alpenländischen Genremalerei in München, kam erst nach langen Umwegen zur Malerei. Im Frühjahr 1860 begann er sein Kunststudium an der Innsbrucker Gewerbeschule, begab sich im Herbst nach München und besuchte dort die Vorbereitungsklasse für die Akademie. Im Sommer 1861 Aufnahmeprüfung für die Kunstakademie. 1863 Reise nach Paris. Erst 1867 fand er Aufnahme in die Piloty-Klasse. Mit dem Gemälde "Speckbacher und sein Sohn Anderl", ausgestellt 1869 im Münchner Glaspalast, wurde er einem größeren Publikum bekannt. 1870 beendete er sein Studium bei Piloty, hatte verschiedene Wohnsitze u. a. in Bozen und siedelte 1875 endgültig nach München über. 1877 Reise mit Nikolaus Gysis und Eduard Kurzbauer nach Florenz und Rom. 1878 Berufung als Professor an die Münchner Akademie und 1883 Verleihung des Adels. Episoden aus den Tiroler Freiheitskämpfen und vor allem die Wiedergabe des Tiroler Alltagslebens waren sein Hauptanliegen. Dazu hat er auch sehr viele Bildnisse gemalt.
Gemälde von Defregger befinden sich in der Hamburger Kunsthalle, im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck, im Museum der bildenden Künste in Leipzig, im Art Center Milwaukee in USA, in der Münchner Neuen Pinakothek und in der Österreichischen Galerie des 19. und 20. Jahrhunderts in Wien.
(Horst Ludwig, Von Adam bis Zügel, Bilder einer süddeutschen Privatsammlung, München 2001, S. 44).
Öl auf Holz ⋅ 16,5 x 12,8 cm
Öl auf Leinwand ⋅ 69 x 57,5 cm
Öl auf Holz ⋅ 28 x 23 cm
Öl auf Holz ⋅ 44 x 32,7 cm
Öl auf Leinwand ⋅ 29,5 x 36,5 cm
Öl auf Holz ⋅ 20,2 x 16,7 cm
Öl auf Holz
Öl auf Holz ⋅ 32 x 10 cm
Öl auf Holz ⋅ 21,1 x 15,7 cm
Öl auf Karton ⋅ 29 x 22 cm