Ihre süddeutsche Galerie für den Kauf und Verkauf von Johann Georg Schlech
Johann Georg Schlech
1899 München - 1952 Prien am Chiemsee
Der Münchner Hotelierssohn Schlech war in den Jahren 1920 bis 1922 Schüler von Heinrich von Zügel und anschließend bis 1927 bei Angelo Jank an der Münchner Akademie. Hier erhielt er viele Anregungen und die solide Einführung in sein Handwerk. Seiner inneren Neigung folgend, war er zunächst Tiermaler, um sich später mehr der Landschaftsdarstellung zuzuwenden. Auf beiden Gebieten errang er überzeugende Erfolge. Als genau beobachtender Zeichner wurde er bald Mitarbeiter der Zeitschriften "Der deutsche Jäger" und "Die Pirsch". 1937 zog er nach Prien-Harras, wo sein Haus ganz nahe am Chiemsee und am Priener Moor stand. Hier fühlte er sich wohl; der Chiemsee wurde zu seiner zweiten Heimat. Aus dem Krieg 1939/45 herzleidend zurückgekehrt, malte er bis zu seinem frühen Tod feinsinnige Bilder dieser Landschaft, meist staffiert mit Pferden, Rindern und Schafen. Er war in seinen meist kleinen Landschaftsbildern ein Lyriker der Farbe von herzlicher Innigkeit und liebenswerter Menschlichkeit. Sein valeurreiches Kolorit macht ihn in seinen Darstellungen aus dem bäuerlichen Leben zum echten Malerpoeten und Naturbelauscher. Schlech erhielt verschiedene Akademie-Preise; seine Werke sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
(Fritz Aigner, Maler am Chiemsee, Prien am Chiemsee 1983, S. 384).
Öl auf Leinwand ⋅ 37 x 57 cm
Öl auf Karton ⋅ 34 x 42,5 cm ⋅ um 1930
Öl auf Karton
Öl auf Karton