Ihre süddeutsche Galerie für den Kauf und Verkauf von Max Märtens
Max Märtens
1887 Braunschweig – 1970 Gstadt am Chiemsee
Max Märtens wurde am 14. September 1887 in Braunschweig geboren. Er besuchte die Oberrealschule in Braunschweig, bildete sich als Volontär bei einem Kirchenmaler und kam dann an die Kunstgewerbeschule. Später wechselte er an die Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum in Berlin. Nach verschiedenen Stationen kam er um 1910 nach München, wo er sesshaft wurde. Bei Throll, einer Werkstatt für Dekorationsmalerei lernte er den Maler Hiasl Maier-Erding kennen
1928 besuchte Märtens Hiasl Maier-Erding in Gstadt am Chiemsee. „Mal doch mal den Chiemsee“, empfahl ihm dieser. Aus dem geplanten zehntägigen Ferienaufenthalt wurden fünf Wochen. Inzwischen war Märtens mit dem Chiemseevirus infiziert, er kehrte von nun an jährlich wieder.
1943 verlor Märtens kriegsbedingt sein Münchner Heim. Seither bewohnte er das denkmalgeschützte Häuschen an der Seestraße in Gstadt am Chiemsee.
Gleich nach der Währungsreform war er neben Heinrich Heidner maßgebend an der Gründung der „Notgemeinschaft Bildender Künstler Gstadt“, die spätere "Gemeinschaft Bildender Künstler Chiemsee", beteiligt. Von 1956 bis 1969 war Märtens deren Vorsitzender. Als Dank für die Überlassung des Bibliotheksaals auf Herrenchiemsee für die jährlichen Ausstellungen erklärte sich die Gemeinschaft bereit, unentgeltlich die Wiederherstellung der Seekapelle auf Herrenchiemsee zu übernehmen. Max Märtens leistete daran den Hauptanteil.
Seine Vorliebe galt der Aquarellmalerei, die er virtuos beherrschte. Sein Hauptmotiv war der Chiemsee, den er immer wieder in seinen Bildern einzufangen und wiederzugeben verstand. Unzählige dieser meist kleinformatigen Darstellungen gingen an die Sommergäste am Chiemsee und schmücken weitverstreut die Wohnungen und Häuser im deutschsprachigem Raum. Aber auch andere Darstellungen, besonders die der Alpen in den verschiedenen Jahreszeiten, beschäftigten den begeisterten Bergsteiger Zeit seines Lebens.
Märtens leistete für die "Künstlerchronik Frauenchiemsee" einige bildmäßge Beiträge. Er starb am 11. November 1970 in Gstadt am Chiemsee.
Franz Gailer
Aquarell ⋅ 45 x 57 cm
Öl auf Holz ⋅ 12,5 x 17,9 cm
Aquarell ⋅ 28 x 38 cm
Öl auf Leinwand ⋅ 100 x 80 cm
Aquarell ⋅ 33,5 x 28 cm
Aquarell
Aquarell
Aquarell
Aquarell ⋅ 33,5 x 46 cm
Aqaurell ⋅ 38,5 x 55,5 cm
Aquarell ⋅ 46 x 38 cm
Aquarell ⋅ 43 x 58 cm
Aquarell ⋅ 32 x 47 cm
Aquarell ⋅ 58 x 45 cm