

Ihre süddeutsche Galerie für den Kauf und Verkauf von Theodor Hummel
Theodor Hummel

1864 Schliersee - 1939 München
Hummel war auf fast allen Gebieten der Malerei tätig: Blumenstilleben, Gartenbilder, Chiemseelandschaften, Fabrikbilder, Mädchenbildnisse, Städtebilder u. a. München, Venedig, Chioggia und der Hamburger Hafen. In seiner virtuosen impressionistischen Technik bevorzugte er einen breiten pastosen Pinselduktus sowie kontrastierende Farben einer leuchtenden Palette.
"1906 hatte Hummel den Chiemsee für sich entdeckt. Diese ebenso intime wie monumentale Natur bildete für den Rest seines Lebens den wesentlichen Schauplatz des Schaffens. Seit 1914 hat er, wie man hört, jeden Sommer dort verbracht, wo er Ende 1926 im Ort Harras bei Prien ein Anwesen erwarb. Hier fand er, unabhängiger denn je, auch als Künstler ganz zu sich selbst. Seiner Art von Impressionismus blieb er treu, aber auf gänzlich undogmatische , gelöste Weise, als hätte er nie etwas anderes gewollt und angestrebt als eben dies. Man hat den Eindruck, als beabsichtige er jetzt, als alter Mann, der ausreichend Ehren genoss, sich ein Malen allein zur Herzensfreude zu gönnen."
(Eberhard Ruhmer, in: Kat. Ausst. "Theodor Hummel, Weg eines deutschen Impressionisten", hrsg. v. Markt Prien am Chiemsee (Prien, Galerie im Alten Rathaus, 14.05. - 04.07.1993), Prien 1993).
1864
geboren am 15. November als Sohn eines Arztes in Schliersee.
1883-88
Studium an der Münchner Akademie bei Nikolaus Gysis und Ludwig von Löfftz.
1890
glänzt er auf der Münchner Glaspalastausstellung mit dem Gemälde „Mutterglück“.
1891
Ehrendiplom auf der Int. Kunstausstellung in Berlin.
1892
Mitglied und regelmäßiger Aussteller der Münchner Secession.
1894
Ehrenmedaille auf der Int. Kunstausstellung in Barcelona für das Bild „Am Totenbett der Mutter“. Ankauf für das Museum of Modern Art in Barcelona.
1900
Ehrendiplom auf der Exposition Universelle in Paris.
1903
auf Anraten von Walter Leistikow zieht Hummel nach Berlin und gründet eine Damenmalschule im „Bayerischen Viertel“.
1904
am 15. September heiratet er die Malschülerin Pauline Ritter.
1906
Rückkehr nach München. 1. Sommeraufenthalt mit seiner Malschule auf Frauenchiemsee.
1907
Wanderausstellung in Buffalo, St. Louis, Chicago, Indianopolis und Washington.
1908
Auf der Biennale in Venedig wird das Gemälde "Bauernstube" für die Int. Gallerie d’Arte Moderna in Venedig angekauft.
1909
Ernennung zum Professor. Goldmedaille auf der Internationalen Kunstausstellung im Münchner Glaspalast für das Bild „Glashütte im Bayerischen Wald“.
1913
Sonderausstellung mit 33 Bildern in der Münchner Galerie Brakl.
1914
Erstmals Sommeraufenthalte am Chiemsee, dann regelmäßig.
1916
Staatsankauf auf der Ausstellung der Münchner Secession.
1922
erstmals Aussteller der Künstlergemeinschaft „Die Frauenwörther“ auf Frauenchiemsee, dann fortlaufend.
1925
Ernennung zum Ehrenmitglied der Münchner Akademie.
1926
Erwerb eines Anwesens in Harras bei Prien.
1927
Sonderausstellung mit 27 Gemälden im Münchner Glapalast.
Ankauf für die Neue Pinakothek.
1927-33
Gastaussteller der Künstlervereinigung „Die Welle“ in Prien.
1931
Die Bayerische Staatsgemäldesammlungen erwirbt das Bild „Blumenstück“ auf der Ausstellung im Deutschen Museum.
1935
anlässlich seines 70. Geburtstages Sonderausstellung mit 73 Bildern im Rahmen der Frühjahrsausstellung der Münchner Secession.
1939
gestorben im Juli. Der genaue Todestag (15. Jul oder 29. Juli) und die Todesursache (vermutlich Ertrinken) sind amtlich nie festgestellt worden. Grabstätte auf dem Waldfriedhof in München.
1941
Gedächtnisausstellung im Kunstverein München.
1943
Tod seiner Ehefrau Pauline.
1993
Gedächtnisausstellung in der Galerie im Alten Rathaus in Prien.

Öl auf Leinwand ⋅ 58 x 46,5 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 50 x 70 cm

Öl auf Karton ⋅ 35 x 43 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 55 x 60 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 60,5 x 50,5 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 60 x 80 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 61 x 81 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 54,5 x 60,5 cm

Öl auf Karton ⋅ 47 x 67,5 cm

Öl auf Karton ⋅ 22,5 x 36 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 47,5 x 60,5 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 52 x 73 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 55 x 61,5 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 57,5 x 73,5 cm

Öl auf Karton

Öl auf Karton ⋅ 44 x 58 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 56 x 69 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 50 x 58 cm

Öl auf Leinwand

Öl auf Leinwand ⋅ 26 x 41 cm

Öl auf Leinwand ⋅ 53,5 x 74,5 cm